nachdem ich meine Freunde von der T-Mobile Hotline nun ein Weilchen genervt hab, hat mich der Paketbote heute morgen im Büro echt überrascht. Vor allem weil die nette Hotlinerin gestern abend noch sagte, das Gerät wär hoffnungslos im Rückstand. Das Gerät ist übrigens ein Nokia E90 – und nun endlich mein privates, nachdem ich es schon 3 Wochen als Firmenhandy hatte. Der legitime Nachfolger des Communicators hat den Formfaktor der 9000 er Serie beibehalten – und doch ist einiges neu…
Der erste Eindruck, wenn das Gerät neben dem nun recht arbeitslosen Nokia 9500 liegt, ist wie klein un zierlich das Gerät doch ist – fast so kompakt wie das 9300, mit dessen bescheidener Tastatur ich mich jedoch schon allein wegen des geringen Hubs nie anfreunden konnte. das Gehäuse ist sehr sehr wertig und scheint komplett aus Metall gefertigt zu sein. Vor allem die Scharniere – bei allen 900er Geräten die Achillesferse, ist nun aus Metall und erscheint ziemlich unverwüstlich. Akku & Speicherkarte (beides natürlich im Lieferumfang) und SIM-Karte rein und nach einer für den Langsamkeit gewohnten 9500er Besitzer erstaunlich kurzen Zeit fragt das E90 PIN, Heimatland, Uhrzeit und Datum ab. Anhand der eingelegten SIM-Karte installiert es dann noch die Netzverbindungen des Betreibers und los gehts. Das Aussendisplay, bei 9210(i) und 9500 noch eher vernachlässigt strahlt mit QVGA (240 x 320 Pixeln) und voller 16 bit Farbe entgegen und zeigt gleich die massivste Änderung: anstelle des bisherigen Symbian Serie 80 bssiert das E90 auf dem weitausverbreiteteren Symbian S60 – genauer gesagt auf S60 3rd FP1.
Soviel zum ersten Eindruck, mehr zum inneren Teil und S60 und weiteren Neuerungen beim nächsten mal